Allgemeine Hinweise zum Gebrauch

 

 

Fragezeichen

 

Bei einigen Datenbeständen befindet sich bei den Namen ein Fragezeichen hinter dem Nachnamen und vor und hinter dem Vornamen.

 

Diese Kennzeichnung verweist in der Regel auf eine unsichere Zuordnung. Um welche Zuordnung es sich handelt, ist im weiteren Datenbestand (bei Ancestry) näher bezeichnet.

 

Ein weiterer Anlass für die Verwendung des „?“ ist eine relative Unklarheit über den korrekten Namen. Zumeist fällt dieses mit dem Übergang von einem Familiennamen auf einen anderen zusammen, wenn der Vater seinen Geburtsnamen aufgab, weil er in einen Hof einheiratete.

 

Quellenangaben

 

Die Daten, die bei Geneant hinterlegt sind, enstammen dem ursprünglich angelegten Ahnenblatt bei Ancestry. Der Transfer der Angaben zu den Quellen ist damit bei Geneanet unvollständig. U. U. kann auf den Bestand bei Ancestry zurückgegriffen werden. (Nachfragen bitte an mich)

 

 

Wurde auf Informationen aus dem Netz zurückgegriffen, dann wurde auf die detaillierte Quellenangabe verzichtet und lediglich der Weblink eingetragen. Bei Bedarf kann über diesen Link die Quellenangabe des Urhebers eingesehen werden.

In anderen Fällen wurden konkrete Quellenangaben gemacht. Dieses gilt insbesondere bei dem Bezug, der zu den Ortsfamilienbüchern aus Neukirchen und Vluyn hergestellt wurde. Bei der „näheren Angabe“ ist dann lediglich eine Ziffernfolge zu sehen, die für die laufende Nummer im jeweiligen OFB steht.

 

 

Fehlende Quellenangaben

 

Es wurden nicht durchgehend Quellenangaben eingetragen. Bei der Vielzahl der zu erfassenden Daten ist dieses gelegentlich unterblieben. Diese Auslassungen sind (mit einer Ausnahme) mit den Angaben der Plattformen „Familysearch“, „Geneanet“ und „Gedbas“ zu füllen.

 

Es reicht jedoch im Regelfall aus, sich bei den Datenbeständen zu orientieren, die mit der Person assoziiert sind. Also sollten sich bei den Eltern, Ehegatten oder Kinder die entsprechenden Bezüge ausfindig machen lassen.

 

Bei der o. g. Ausnahme handelt es sich um den Familienstrang „Oestermann“, der fast ausschließlich auf Informationen beruht, der sich via Internet, über die Seite der Familie Kins-Höfken aus München abrufen läßt.

 

Heiratsdaten

 

In der Regel wurde auf die Angabe von Heiratsdaten ganz bewusst verzichtet. Dieses geschah , um möglichst schnell den gewünschten Überblick über die Verwandtschaftsverhältnisse zu bekommen. In sehr vielen Fällen stehen die Heiratsdaten durchaus zur Verfügung, wenn man sich der (bei „Ancestry“) hinterlegten Quellenangabe bedient oder die anderen angeführten "Suchseiten" aufruft.

 

In bestimmten Fällen sind die Heiratsdaten verzeichnet. Diese hatten zumeist die Funktion, die Zuordnung der Kinder dann korrekt vornehmen zu können, wenn ein oder beide Elternteile mehrmals verheiratet waren.

 

Religionszugehörigkeit

 

Angesichts einer fast ausnahmslosen Zugehörigkeit aller Verwandten zur evangelischen Religion, erschien die Angabe der Konfession verzichtbar. Lediglich eine Person wurde bislang bewusst als katholisch identifiziert und dann auch als solche mit dem Attribut im Datenbestand ausgestattet.

 

Bei Personen, die vor 1517 geboren wurden, erübrigt sich die Angabe der Konfession ohnehin, es sei denn, es sei eben nicht der Katholizismus gewesen. Doch bislang liegen keine Erkenntnisse darüber vor.

 

Angabe zum Geburts- / Taufdatum

 

Soweit konkrete Angaben zum Geburtsdatum bei der Recherche ermittelt werden konnten, wurden diese in den Datenbestand übernommen. Bei anderen Recherchen war lediglich das Taufdatum ermittelbar. Dieses wurde (wenn das eigentliche Geburtsdatum nicht feststand), ersatzweise als Geburtsdatum eingetragen und mit dem Vermerk "Taufe" versehen. Bei einer Vielzahl von Einträgen, bei denen dieser Zusatz nicht vermerkt ist, dürfte es sich dennoch um das Taufdatum und nicht um das Geburtsdatum handeln, ohne dass es für mich als Erfasser erkennbar war, und damit auch für die Nutzer dieser Seit ersichtlich ist.

 

Es ist davon auszugehen, dass nahezu alle Daten, die als Geburtsdaten eingetragen sind und vor der Zeit von 1730 liegen, Taufdaten sind. In der Mehrzahl gilt dieses wahrscheinlich auch für die Daten aus dem Zeitraum 1730 - 1800.

 

Für die Zeit ab ca. 1798 stützen sich die ermittelten Daten in der Regel auf amtliche Urkunden und weniger auf Kirchenbucheinträge und damit auf die reellen Geburtsdaten. Dieses gilt dann auch (leider nicht durchgängig) für die Geburtsdaten, die den Sterbeurkunden (aus der Zeit nach ca. 1798) entnommen wurden. Bei einer angenommenen Lebenserwartung von ca. 70 Jahren ergibt sich  daraus, dass die weit überwiegende Mehrzahl der Einträge zum Geburtsdatum von Personen, nach ca. 1798 verstorben sind und deren ursprüngliche Qellenanangaben auf Sterbeurkunden beruhen, reelle Geburts- und nicht Taufdaten sind.

 

Das gegenteilige Bild ergibt sich bei den Personen, die vor 1898 verstarben, bzw. jenen, die vor ca. 1730 geboren wurden.

 

Beruf

 

Auf die Angabe der Berufsbezeichnung wurde wegen der großen Datenmenge in aller Regel verzichtet, auch wenn die gentzten Quellen entsprechende Angaben liefern. Der Erfassung der Berufsangaben zum hier verwalteten Datenbestand erfolgt im Rahmen einer Nachbearbeitung. Bei Bedarf hat der Nutzer die Möglichkeit, dieses Faktum via angegebener Quelle selbst zu ermitteln (falls vorhanden).