Wenn Sie sich bei der Zusammenstellung der Daten des eigenen Stammbaums, der eigenen Familie auf eine Internetrecherche stützen, so müssen Sie wissen, dass alle Daten, die Sie in den öffentlichen Plattformen einstellen, eine Art von "Eigenleben" bekommen:

 

Diese Daten, die Sie öffentlich stellen, werden von Suchmaschinen gefunden. Über so genannten Meta-Suchen verbreiten sich Ihre Daten auch auf weitere Plattformen, die sich mit der Erstellung und Verwaltung von Ahnenlisten befassen. In letzter Konsequenz führt das dazu, dass Sie Hinweise auch von anderen Plattformen auf den eigenen Eintrag bekommen, ohne dass Sie erfahren, selbst der Verursacher der Information zu sein.

 

Mit anderen Worten: Es findet ein Kreisschluss statt, ähnlich einer Rückkopplung bei einem Mikrofon und einem zu laut eingestellenten Lautsprecher beim Konzert.)

 

Die Gefahr, die dem innewohnt liegt darin, diese (selbst verursachten) Hinweise als Bestätigung des eigenen Eintrags zu werten, da man ja nicht in jedem Fall erkennt, woher die Information ursächlich kommt. Das ist besonders heikel dann, wenn die Information nicht gesichert ist.

 

Das hat natürlich nicht nur für Sie, sondern für die gesamte Comunity fatale Folgen, denn diese möglicherweise falschen Informationen stellen dann die Basis für weitere Trugschlüsse dar.

 

Machen Sie sich deshalb Ihre Verantwortung klar, wenn Sie Daten öffentlich stellen!